Ostpreußischer Eppweizen

Kurzbeschreibung

Gattung Art
Triticum aestivum

Kurzbeschreibung

Winterform; mittellang, anspruchslos, gelbweisses Korn, winterfest, gut backfähig, für mäßige Böden u. mäßige Düngung

www.landsorten.de eine Webseite des VERN e.V.
Ostpreussischer Eppweizen, 2017, Casekow. Foto: Rudi Vögel

Eigenschaften

weißkörniger, unbegrannter Kolbenweizen, Halm hohl, 45Kö/Ä., homogen, gutes Bestandsbild, ertragreich, backfähig, anbauwürdig, Höhe 1,2-1,5m, relativ ausgeglichen, hellgelbes Stroh (pastellgelb über fahlgelb abreifend), 4 Halmknoten, untere 3 unscheinbar, teils oben u. unten vom Halm eingeschnürt, oberster Knoten deutlich zylindrisch, strohfarben, in Abreife mit wenigen, sehr feinen kurzen Haaren besetzt(silbrig schimmernd), Knoten 1,5x so lang wie breit(~1,5x Halmbreite=Knotendicke)

Ähre überwiegend aufrecht, sehr leicht geneigt. 9-7cm (selten -10cm)lang, Ährchen im oberen Drittel kurz begrannt. 4-zeiliger Aufbau, Ährchen sperrig von Spindel abstehend, 45 Kö/Ähre(9cm), 35 Kö/7cm Ähre. Spitzengranne gezähnt, 1,5cm lang, nächste Granne 0,5 cm und kleiner. Bestand gleichmäßig reifend, 0,5m höher als Betriebssorte BORENOS. Leicht spätreifend, in der Abreife Septoria u. etwas Schwärze, gute Unkrautunterdrückung

Verwendung

Historie

in Anbauversuche mit lockerährigen Winterweizensorten (1908-1910), Mundt, Berlin 1913, erwähnt

www.landsorten.de eine Webseite des VERN e.V.
Ostpreussischer Eppweizen-Hradetzky

Züchter

von Tolks-Krapphausen, Reddenau

Herkunft

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